katechismus21
In vielen Kulturen und Religionen hat Wasser eine besondere Stellung und ist Sinnbild für Reinheit und für Leben.
Johannes der Täufer tauchte Menschen in den Jordan - zwecks Buße und Vergebung der Sünden, lesen wir Im Evangelium des Markus (Kapitel 1, 2-8).
Jesus aus Nazareth ließ sich (im Alter von ca. 30 Jahren) von Johannes im Jordan taufen. Als Jesus aus dem Wasser stieg, so berichtet der Evangelist Markus, kam der Geist Gottes wie eine Taube auf ihn herab. So wurde aus dem Wasser, das längst ein universelles Symbol für Leben und Reinheit war, ein Zeichen für neues Leben durch den Bund mit Gott. (Markus 1,9-11)
Aufgrund eines Textes im Johannesevangelium wurde der Begriff LEBENDIGES WASSER zum Synonym für das Wort Gottes:
Am Jakobsbrunnen in Samarien wurde Jesus Christus von einer Frau, die dort Wasser schöpfte, gefragt: "Herr, du hast doch nichts, womit du schöpfen könntest, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn lebendiges Wasser?" Jesus antwortete: "Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten; wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt (Johannes 4,13.14)."
Siehe auch:
» Wasser
» ALLE SYMBOLE
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