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Bis zum 4. Jahrhundert wurde in Flüssen getauft, wobei die Täuflinge ganz ins Wasser getaucht wurden. Doch als die Christen mehr wurden und nicht in der Nähe einer jeden Kirche ein Fluss oder Bach erreichbar war, mauerte man solche Wasserbehälter. Sie wurden im Lauf der Geschichte zunehmend kleiner angelegt. Heute bestehen sie zumeist aus einer Schale auf einem Ständer.
Hier wird der Kopf eines Täuflinge mit Wasser übergossen oder besprengt.
Für Religionsquiz ist der obige Text so formuliert, dass beim Vorlesen zunehmend deutlich wird, um welchen Begriff es sich handelt. Wurde die Antwort noch nicht gefunden, so stehen Begriffe zur Auswahl:
Kapelle | Taufbecken |
Kanzel | Ambo |
Zusatzinformationen zu Taufbecken:
Taufbecken und Taufsteine unterschieden sich in der Größe. Heute wird dieser begriffliche Unterschied kaum mehr gemacht. Zunächst konnte in den großen Taufbecken noch ein Erwachsener untergetaucht werden, bis ins späte Mittelalter jedenfalls noch ein Baby. Taufsteine sind bedeutend kleiner und nicht zum Untertauchen gedacht. In etlichen Gegenden Deutschlands hießen die Taufsteine "Döpsten", in denen man die Döpse (Täuflinge) taufte (döpte) oder gar untertauchte (döppte).
Da ist die Seite zur Vorbereitung der Taufe
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