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In den ersten drei Jahrhunderten unserer Zeitrechnung starben unzählige Männer und Frauen, die sich im Römischen Reich zum Christentum bekannten als Märtyrer. Sie wurden aufgrund ihres Glaubens gekreuzigt, gepfählt oder wilden Tieren vorgeworfen. Das Jahr 313 ging dann in die Weltgeschichte ein als das Jahr, in dem ein römischer Kaiser der Christenverfolgung ein Ende bereitete.
Dieser Kaiser erlaubte den Christen die freie Religionsausübung im Römischen Reich. Auf dem Sterbebett ließ er sich dann selbst noch taufen.
Für Religionsquiz ist der obige Text so formuliert, dass beim Vorlesen zunehmend deutlich wird, um welchen Begriff es sich handelt. Wurde die Antwort noch nicht gefunden, so stehen Begriffe zur Auswahl:
Nebukadnezar | Konstantin der Große |
Hammurabi | Johannes Calvin |
Zusatzinformationen zu Konstantin der Große:
Mit dem Toleranzedikt von Mailand beendete Konstantin der Große die Christenverfolgung im Jahre 313. Er verlegte das Zentrum des römischen Reiches in die heutige türkische Stadt Istanbul, auch weil ihm Rom zu heidnisch blieb. Istanbul, das damals Byzanz hieß, wurde dann nach ihm Konstantinopel genannt. Staatsreligion im römischen Reich wurde das Christentum aber erst im Jahr 381 unter Kaiser Theodosius I.