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Buchstabe J

Judith / Judit

Im ersten Jahrhundert vor Christus entstand diese Erzählung, in der sich eine junge Witwe bei einem feindlichen Feldherrn einschleicht und ihm den Kopf abschlägt. Als Beispiel für Mut und Kraft, die Gott gibt, landete dieses Buch in der Bibel.

Martin Luther nahm dieses Buch in den biblischen Kanon nicht auf. Für die katholische Kirche gehört es ins Alte Testament. Benannt ist das Buch nach der weiblichen Hauptperson.

Für Religionsquiz ist der obige Text so formuliert, dass beim Vorlesen zunehmend deutlich wird, um welchen Begriff es sich handelt. Wurde die Antwort noch nicht gefunden, so stehen Begriffe zur Auswahl:

Bathseba Esther
Judith Sara

Zusatzinformationen zu Judith:

Das Buch Judith zählt zu den Apokryphen. Das heißt: Im langen Prozess der Übersetzung und Zusammenstellung unserer heutigen Bibel gab es immer wieder Schriften, die umstritten waren und die dann nicht bzw. nicht allgemein gültig in den biblischen Kanon aufgenommen wurden. Einige Schriften und Schriftteile die Teil des "katholischen Alten Testaments" sind, gibt es daher nicht in der Lutherbibel. Diese Schriften tragen den Namen Apokryphen. Dazu rechnet man das Buch Judith. Den meisten evangelischen Christen ist dieser Name also unbekannt. Zu den Apokryphen des Alten Testaments zählen auch die Bücher Jesus Sirach, Tobit (Tobias) sowie 1. und 2. Makkabäer.

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