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Obwohl Palästina zur Zeit Jesu römische Provinz war, überließen die Römer viele Entscheidungen einem obersten jüdischen Gericht. Das bestand aus den sogenannten Ältesten, 71 Schriftgelehrten unter Leitung des Hohepriesters.
Hier wurden Rechtsfragen entschieden, die religiösen Hintergrund hatten. Daher musste sich Jesus Christus vor diesem Gremium rechtfertigen, als er wegen Gotteslästerung angeklagt war.
Für Religionsquiz ist der obige Text so formuliert, dass beim Vorlesen zunehmend deutlich wird, um welchen Begriff es sich handelt. Wurde die Antwort noch nicht gefunden, so stehen Begriffe zur Auswahl:
Hoher Rat | Leviten |
Schriftgelehrte | Monstranz |
Zusatzinformationen zu Hoher Rat:
In der damals üblichen hebräischen Sprache hieß dieser jüdische Gerichtshof Sanhedrin. Er tagte im Tempel von Jerusalem. Hoher Rat ist die deutschsprachige Bezeichnung.
Todesstrafen durfte der Hohe Rat als religiöses Gericht nicht verhängen. Daher verwies dieses jüdische Gericht den Fall Jesu an den obersten römischen Richter, den Stadthalter Pontius Pilatus.
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