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Es ist die Bezeichnung für eine unverheiratete, evangelische Frau, die in einer Schwesternschaft lebt, um ganz den Mitmenschen, Gott und den Mitschwestern dienen zu können.
Diese Bezeichnung scheint das weibliche Pendant zu Diakon zu sein - doch das ist die Diakonin.
Das Leben und Arbeiten einer solchen Schwester gestaltet sich in der Praxis anders als das eines Diakons bzw. einer Diakonin. Das Mutterhaus ist für sie nicht nur Ausbildungsstätte, sondern auch Lebensraum.
Für Religionsquiz ist der obige Text so formuliert, dass beim Vorlesen zunehmend deutlich wird, um welchen Begriff es sich handelt. Wurde die Antwort noch nicht gefunden, so stehen Begriffe zur Auswahl:
Diakonisse | Novizin |
Barbara | Elisabeth |
Zusatzinformationen zu Diakonisse:
Eine Diakonisse ist Teil einer evangelischen Schwesterngemeinschaft, also Teil einer Lebens-, Glaubens- und Dienstgemeinschaft.
Das männliche Pedand zu Diakonisse ist nicht Diakon, sondern diakonischer Bruder und das weibliche Pendand zu Diakon ist nicht Diakonisse sondern Diakonin.
Eine Diakonisse erhält wie ihre Mitschwestern ein Taschengeld, unabhängig von ihrer Arbeitsleistung. Schwestern, die außerhalb des Mutterhauses arbeiten, geben ihren Verdienst in die gemeinsame Kasse.