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Diese Form eines Kreuzes sieht aus wie ein X. Sie war im Mittelalter sehr verbreitet.
Seinen Namen hat ein solches Kreuz daher, dass Andreas, einer der Jünger Jesu, der Legende nach in dieser Weise gekreuzigt wurde: mit gespreizten Beinen und nach oben gestreckten Armen.
Für Religionsquiz ist der obige Text so formuliert, dass beim Vorlesen zunehmend deutlich wird, um welchen Begriff es sich handelt. Wurde die Antwort noch nicht gefunden, so stehen Begriffe zur Auswahl:
Kruzifix | Andreaskreuz |
Lateinisches Kreuz | Lektor |
Zusatzinformation zu Andreaskreuz:
Links sehen Sie das Andreaskreuz. Aufgrund der schräg (diagonal) verlaufenden Balken wird es auch Schrägkreuz genannt.
Das Andreaskreuz kennen wir auch als Verkehrsschild vor Bahnübergängen; da zeigt es an, dass der Schienenverkehr Vorfahrt hat.
Die beiden bei uns am meisten verbreiteten und bekannten Kreuzformen sind: Lateinisches Kreuz und Griechisches Kreuz. Das lateinische Kreuz gleicht in der Form der menschlichen Gestalt mit ausgebreiteten Armen. Der kürzere Querbalken kreuzt den Längsbalken oberhalb der Mitte. Beim Griechischen Kreuzes sind beide Balken gleich lang und kreuzen sich genau in der Mitte rechtwinklig. (Siehe Abbildung)
Doch es gibt viel mehr Formen; sicherlich haben sie schon gesehen: das Russische Kreuz, Tatzenkreuz, Malteserkreuz, Patriarchenkreuz, Taukreuz, Henkelkreuz, Gemmenkreuz, Krückenkreuz, Jerusalemer Kreuz, Irisches / Keltisches Kreuz, Lilienkreuz, Radkreuz.